In Bigwa entsteht ein neuer Kindergarten 7°14,13' S 39°09,61' E
Ende 2015 hat der Gemeinderat von Bigwa eine Bittschrift an uns gesendet. In der Mitgliederversammlung 2016 wird dann die Unterstützung des Antrages vorgetragen und beschlossen.
Mai 2025
Ein neuer Wassertank wird angeschafft und die Dachrinne wird wieder angebracht. Um einen erneuten Diebstahl zu verhindern, werden zwei weitere Reihen Backsteine hochgemauert, um das Entfernen des Tanks zu verhindern.
Januar 2025
Im Oktober vergangenen Jahres wurde der 2000l Wassertank gestohlen und festgestellt, dass die Wippe beschädigt und am Klettergerüst ein Rohr durchgerostet ist. Jetzt im Januar werden die Spielgeräte repariert und da der Brunnen im Moment kein Wasser gibt, wird in Erwägung gezogen einen neuen Wassertank zu beschaffen, um während der Regenzeit wieder Regenwasser auffangen zu können. Dazu soll der neue Tank dann eingemauert werden.
Dezember 2022
Einladung zur "Graduation". Am 6. Dezember findet die Jahresabschlussfeier statt. Das Gebäude ist neu gestrichen und der angelegte Garten im sehr gepflegten Zustand. Das ganze Gelände ist festlich geschmückt. Zahlreiche Gäste sind erschienen, um 17 Kinder zu verabschieden, die ab dem 9.Januar die Grundschule besuchen. Begeistert tragen sie unter großem Beifall der Gäste ihr Erlerntes vor. Zum Schluss überreichen die Eltern Geschenke und es gibt ein Festessen. Es wird die Bitte geäußert den Kindergarten ein weiteres Jahr zu unterstützen, indem die Lehrerin zu bezahlen, die wirklich hervorragende Arbeit geleistet hat.
Juli 2021
Ein Kontrollbesuch am 04.Juli gestaltet sich als sehr erfreulich. 23 Kinder besuchen den Kindergarten und bekommen gerade ihren "uji". Die Eltern bezahlen die Köchin, die den tägliche Brei zubereitet. Die Einrichtung ist blitzsauber. Die Einfahrt ist mit Blumen bepflanzt und die Felder sind mit Kasawa und Mais bestellt. Ananas und Bananen sollen das Angebot ergänzen, wenn sie reif sind. Sehr erfreulich ist, dass in Eigeninitiative ein 80 Meter tiefer Brunnen gebohrt worden ist, so dass auch in der Trockenzeit ausreichend Wasser vorhanden ist. Dieses Mal wurde der Kindergarten noch in Form einer schriftlichen Urkunde an die Pfarrei übergeben, um die Besitzverhältnisse und damit die Verantwortung dafür zu verdeutlichen.
März 2019
Bei einem Kontrollbesuch wird festgestellt, dass das Gelände inzwischen sehr gepflegt ist und alle Spielgeräte mit der bereitgestellten Farbe neu gestrichen sind. Derzeit werden nur 20 Kinder unterrichtet, da die erste Lehrerin oft nicht zum Unterricht erschienen ist. Die Küche wird genutzt und die Kinder bekommen ihren täglichen Maisbrei, de die Eltern bezahlen. Die neue Lehrerin macht einen sehr guten Eindruck und ist guter Dinge, dass schon bald weitere Kinder hinzukommen, sowie die Eltern Vertrauen gefasst haben. Eine Versammlung der Eltern soll einberufen werden. Es ist geplant, dass das der ungenutzte Teil des Grundstückes mit Kasawa bepflanzt wird. Das nahrhafte Pulver dieser Wurzeln kann dann dem Maisbrei beigefügt werden. Afrika Hilfe Franken hat sich bereit erklärt erstmal für ein Jahr den Lohn für die Lehrerin zu bezahlen.
August 2017: Kurz vor dem Arbeitseinsatz erreicht uns die Nachricht, dass die Mauer am 5000 l Tank gebrochen ist. Da sich das Fundament aufgrund des hohen Gewichtes gesetzt hat, kam es zu dem Riss. Dieser wird ausbetoniert und die Mauer mittels Stützmauern befestigt. Die Kinder werden gemessen, um Schuluniformen anzupassen, die dann nach kurzer Zeit sehr zur Freude der Kinder übergeben werden. Außerdem wird vom mitgeführten Geld noch Zucker und Mehl für die Küche gekauft. Damit sind unsere Maßnahmen dort vorläufig abgeschlossen. Das Komitee verspricht das ungenutzte Areal mit Kasawa zu bepflanzen, um die Küche zu bereichern und Kosten zu sparen.
Mai 2017: Ende April erfolgen die letzten Arbeiten am Kindergarten. Zuerst werden umfangreiche Aufrämarbeiten durchgeführt bevor es zum Streichen der Gebäude kommt. Gleichzeitig werden eine Wippe und ein Klettergerüst in Auftrag gegeben, die nach 14 Tagen aufgestellt werden. 40 Kinder sind angemeldet und werden seit dem 28.März unterrichtet. Vorläufig allerdings nur zwei Stunden, da es noch keine Köchin für den täglichen "uji" (nahrhafter Brei) gibt. Es stellt sich auch heraus, dass das Komitee noch längst nicht alle Probleme im Griff hat. Die Bezahlung der Lehrerin, die erstmal 3 Monate auf Probe arbeitet ist ebenso nicht geklärt wie die Einstellung einer Köchin. Das Tragen einer Schulkleidung ist geplant und soll in den nächsten Wochen umgesetzt werden.
Mitte Januar 2017 sind wieder drei Vereinsmitglieder vor Ort, um das Klassen- und Lehrerzimmer, sowie die Terasse fertig zu stellen. Die Toiletten werden gefliest und das Schulinventar gekauft. Die Küche bekommt ihre Erstausstattung, damit der Schulbetrieb schon Mitte Februar aufgenommen werden kann. Bereits vor Ankunft der Helfer sind die ersten 20 Kinder eingeschrieben und warten ungeduldig darauf, dass es bald losgehen kann.
Schon im Dezember 2016 wird mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen. In nur 14 Tagen werden die Toiletten, Küche und Vorratsraum fertig gestellt und das Lehrer- und Klassenzimmer zur Hälfte hochgezogen. Außerdem werden zwei Wassertanks (5000/2000 l) zum Auffangen von Regenwasser aufgestellt. Bis dahin mussten für die 1. und 2. Bauphase circa 19.000 l Wasser gekauft und zu je 100 l mit dem Moped herbeigeschafft werden. Auf dem Grundstück findet ein Treffen mit allen wichtigen Amtsinhabern der Region statt und es wird ein 10köpfiges Komitee gebildet, das nach Fertigstellung für den Kindergaten verantwortlich ist. Es ist vereinbart, dass sich das Dorf Bigwa in Eigenregie um die Bestellung der Felder und Bechaffung von Brennholz kümmert. Die Stellen für eine ausgebildete Kindergärtnern und eine Köchin werden ausgeschrieben und alle Eltern in der Gegend informiert, dass sie bis Mitte Februar 2017 Kinder im Alter zwischen 5 und 6 Jahren anmelden können. Die Anzahl wird auf 38 bis 40 Kinder beschränkt.
Im September 2016 wird mit dem Bau eines Kindergartens ca 11 km südlich von Kiparang'anda begonnen. Wie vereinbart hat die Gemeinde das Grundstück von Gebüsch befreit und gerodet. Nachdem die Lage der Gebäude festgelegt ist werden die Grundrisse markiert und die Gemeindearbeiter heben in Eigeninitiative die Gräben für die Fundamente aus. Im ersten Bauabschnitt werden dann die Fundamente für ein Klassen- und Lehrerzimmer, für eine Küche mit Vorratsraum und für die Toiletten gemauert. Wenn alles gut durchgetrocknet ist, sollen noch in diesem Jahr im nächsten Schritt alle Gebäude hochgemauert und mit einem Dach versehen werden.